Rituale und Zeremonien
Rituale und Zeremonien werden seit Menschengedenken genutzt. Sie geben unserem Leben eine Struktur und heben besondere Zeitpunkte in demselben für uns deutlich hervor. Sie können einen Übergang, einen Abschluß oder Neuanfang kenntlich machen, einen Zeitpunkt in der Natur oder im Jahr markieren oder der spirituellen Erbauung dienen. Da Spiritualität sehr gut auch ohne Religion ausgeübt werden kann, sei letztere hier ausgeklammert, so daß jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Konfession, teilnehmen kann.
Anwendungen bei denen ich gerne helfe und leite
- bei Wunsch der Eltern nach einer nicht-religionsgebundenen Taufe
- bei seelischem Trauma
- zu den Sonnenwendfesten
- im Klimakterium für eine neue Definition des Frau-Seins
- für Selbstheilungs-Zwecke
- zu den Equinoktien (Tag-und-Nacht-Gleichen)
Weitere externe Nutzungsmöglichkeiten meiner Praxis (zur Miete)
- Workshops wie z. B. ein Trommelworkshop
- private Rituale
- kreative Schulungen
- Tagungen für spirituelle Gruppen
Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie Räumlichkeiten für Ihre spirituelle Gruppe benötigen oder eine Idee haben, wie Sie einen kreativen Raum nutzen könnten.
Beispiele:
- Übergangsriten
Unter Übergangsriten versteht man seit alters her genutzte Rituale, um von einem Lebensabschnitt in den nächsten hinüberzuwechseln. Bekannte Riten aus dieser Kategorie sind z.B. Geburt / Mutter werden, Taufe, Menarche / Mannbarkeit, Hochzeit, Menopause, Totenbett / Beerdigung. Weitere Riten können bei Bedarf entwickelt werden, z.B. wenn die Rente ansteht und der Patient Angst vor dieser bedeutenden Umstellung hat. Ein Übergangsritual kann demnach eine psychosoziale Krise vermeiden helfen. Diese Rituale werden individuell in Absprache mit dem Klienten / Patienten gestaltet und durchgeführt.
- Heilzeremonien
Diese Zeremonien dienen der seelischen und körperlichen Gesundung des Patienten und wirken nach dem Prinzip der Psychosomatik. Es gibt z.B. Dankes- oder Vergebungs-Zeremonien. Durch Bewußtmachung und Annahme bestimmter Aspekte des Lebens kann eine Heilung eintreten, die in der Seele beginnt und sich nach und nach auf den Körper auswirkt.
- Saisonale Rituale
Diese Art von Ritualen bezeichnet solche, die im Kalenderjahr Fixpunkten unterliegen. Als Beispiel nenne ich hier Weihnachten, Ostern und Johanni als Sonnenfeste sowie die Phasen des Voll- und Neumondes. Sensible Menschen, die zu diesen Zeiten besondere Stimmungen in der Natur spüren und solche, die an derartigen Phänomenen Interesse haben, werden hiervon angesprochen. Diese Rituale helfen, sich im Jahreskreislauf zurechtzufinden und ermöglichen u.a. eine Vor- und Rückschau auf das Jahr und auf Dinge, die man sich vorgenommen hatte und was davon realisiert werden konnte.